Theater, Musiktheater und kleine Konzerte. Gesang und Playback.

In den meisten Kleintheatern müssen die Schauspieler nicht verstärkt werden, geübte Schauspieler und Sänger haben
eine kräftige Stimme und ungeübte Darsteller tun sich oft schwer mit Mikrofonen.
Dennoch verlangen die Darsteller und auch immer öfter die Produktion nach Mikrofonen, insbesondere Headsets.
Manchmal ist es aber auch szenisch sehr schön mit einem Mikrofon zu arbeiten und Sänger fühlen sich in der Regel
etwas wohler wenn sie ein Mikrofon in der Hand halten können und können ihre Stimme damit dynamischer gestalten.

Wenn überhaupt, bedarf es beim Sprechtheater ausschliesslich einer „Unterstützung“ der natürlichen Stimme, und beim Gesang
allerhöchstens eine feine Nuance an Hall. Alles was darüber hinaus geht, lauter und prägnanter ist wirkt unnatürlich und unschön,
es sei denn man will mit seiner Produktion bewusst provozieren, mach Beatboxing oder ist eine Band mit Leadsänger…
Was immer Ihre Vorstellung ist, bis zum Umfang von rund 200 Besuchern kann ich diese für Sie beschallen.

Bei dieser Gelegenheit empfehle ich für ungeübte Sprecher: Bei einer Ansage vor einem Konzert oder Theater,
immer ein Handmikrofon zu benutzen. Es ist schnell in die Hand genommen und wieder weggelegt und der „Moderator“
hat nicht plötzlich aus Verlegenheit die Hände in den Hosentaschen.

Das Playback, oder vielmehr die Geräusche im Theater haben da einen anderen Stellenwert, sie kommen meistens „lieblos“
aus den vorhandenen Lautsprechern. Da pflege ich seit vielen Jahren einen anderen Ansatz und positioniere viele kleine
Lautsprecher in der Szene, um den Sound da ertönen zu lassen wo er in der Szene entstehen soll. Dazu gibt es spezielle
Player mit mehreren Ausgängen oder man benutzt Digitale Mischpulte welche mehrere Monitor-Ausgänge haben.
In der Budget-Variante kann man die Geräusche auch je Stereokanal aufzeichnen und mit 2 MP3-Player schon 4 separate
Lautsprecherpositionen bedienen.